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Simone Keck
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Konzept

"Hilf mir, es selbst zu tun!" (Maria Montessori)

Leitbild meiner Kindertagespflege

Ein Kind braucht Liebe, Geborgenheit, Zuwendung, Regeln, Erfahrungen, Herausforderungen und Menschen, die die Zeit und Geduld haben, mit ihnen die Welt, die um sie herum besteht, zu entdecken und  mit allen Sinnen zu erfahren.

"Was mit allen 5 Sinnen erfahren wurde, geschmeckt, gerochen, gehört, gesehen und gefühlt wurde, ist 5mal intensiver und 5mal eindrucksvoller im Gedächtnis verankert."

"Nicht die Leistung zählt, sondern der Spaß und die Freude am Entdecken."

Bild vom Kind / pädagogische Grundlagen / Erziehungs- und Bildungsverständnis:

Jedes Kind bekommt die Zeit, nach seinen individuellen Möglichkeiten, einen Entwicklungs- und Entfaltungsschritt nach dem anderen zu gehen.

Maria Montessori sieht die Entwicklung eines Kindes, wie die einer kleinen Pflanze. Diese Anlagen können durch die äußeren Bedingungen nicht verändert werden. Entscheidend für das Wachsen unserer Pflanze ist jedoch, ob sie geeignete Erde mit der richtigen Menge an Nährstoffen und Wasser sowie genügend Licht erhält. Sie kann kümmerlich aussehen oder bei ganz ungünstigen Bedingungen gar nicht aufblühen. Sie kann aber auch bei den besten Bedingungen zu einer wunderschönen, langblühenden und prächtigen Blume erblühen. Zuviel Wasser oder Sonne sind ebenso schädlich, wie zu wenig. Es ist nötig, das richtige Maß zu erkennen. Das ungeduldige Ziehen am Stiel erscheint uns bei einer Pflanze völlig ungeeignet, um zu erreichen, dass die Blume das macht, was wir uns vorstellen. Wie oft aber (er)ziehen wir an unseren Kindern? Und wie viel Freiraum für die individuelle Entfaltung und Zeit zum Entdecken haben ihre Kinder in den Kitas noch? Dies ist ein großer Vorteil der Tagesmütter und diesen Vorteil können Sie für Ihr Kind nutzen.

                                                                   

Das Beispiel Maria Montessori´s mit dem wachsenden Pflänzchen zeigt uns, dass wir die Anlagen unserer Kinder nicht durch unser Zutun verändern können. Wir können diese Anlagen verkümmern lassen. Wir können aber auch die zarten Knospen durch kindgerechten Umgang und die liebevolle Pflege unserer Pflänzchen frohen Mutes wachsen und gedeihen lassen. Ihnen die Umgebung vorbereiten.

So sagt Maria Montessori, alle Kinder sind von sich aus neugierig, wissbegierig und lernwillig. Wir müssen nur die Geduld haben und akzeptieren, wann und wie und in gewisser Hinsicht auch was jedes einzelne Kind lernen will. In jedem Kind steckt ein "persönlicher Bauplan", nachdem sich seine Entwicklung vollzieht.

Meine Aufgabe ist es, ihn zu erkennen und ihnen hilfreich zur Seite zu stehen, den Kindern die Welt zu öffnen, die Umgebung für sie vorzubereiten, ihnen Möglichkeiten und Erfahrungen zu zeigen und sie die Wichtigkeit der Regel erkennen zu lassen.

Maria Montessori spricht von den sensiblen Phasen. Es sind Zeiten, zu denen Kinder besonders offen und empfänglich für Lerninhalte sind. Sie lernen dann leicht, fast nebenbei, mit großer Intensität, Konzentration und eigener Begeisterung. Dieses Interesse ist immer auf ein bestimmtes Thema bezogen und geht irgendwann vorüber. Aus der Beobachtung weiß man, dass sich Kinder zu bestimmter Zeit zum Beispiel für Farben, Zahlen oder Buchstaben interessieren. Alles was man ihnen dann dazu anbietet saugen sie spielerisch und mühelos in sich auf.

Durch das spezifisch ausgewählte Spielmaterial kann jedes Kind seine individuellen Entdeckungen machen, diese ausleben und erforschen.

                                                                    

Regeln und Normen im Umgang mit den Kindern / Bildungsauftrag, Bildungsziele, Umgang mit individuellen Unterschieden, Migrationshintergrund und Förderbedarf:

Eine feste Bezugsperson und klare Tages- und Wochenabläufe in meiner Kindertagesstelle ermöglichen Ihrem Kind, sich zu orientieren, Sicherheit zu finden und sich wohl zu fühlen. Dadurch kann es seine Persönlichkeit entfalten, sich als Teil der Gesellschaft erleben und begreifen.

Ich unterstütze und begleite Ihr Kind dabei, den toleranten Umgang mit anderen zu lernen, sich in die Gemeinschaft einzufügen, Freundschaften zu schließen und sich verbal auseinanderzusetzen. Ihr Kind lernt eigene Gefühle und Bedürfnisse kennen und Gefühle anderer wahrzunehmen und zu achten.

Das war viel Theorie, die Praxis erleben Sie jeden Tag bei mir im Mäusehaus.

Ich freue mich auf Ihr Kind und Sie!